140 g Haferflocken (fein gemahlen) glutenfrei 140 g Sonnenblumenkerne 90 g Leinsamen 65 g Hanfsamen geschält oder 65 g Walnüsse, Sesam, Feigen, Kürbiskerne, Datteln
3 EL Chiasamen 4 EL Flohsamen 4 EL Erdmandelmehl
1 TL Salz 3 TL Kokosöl (keine gehäuften Löffel) 450 ml Wasser
Zubereitung: Alle Zutaten zuerst gut verrühren, so dass sich die Chiasamen nicht unten in der Schüssel absetzen. Ich nehme alle Zutaten und zerkleinere alles mit dem Thermomix. Für mich ist das bekömmlicher. Wenn Du siehst, dass alles sich gut vermischt hat, dann gib das Wasser dazu. Nun so lange rühren bis ein Klumpen entsteht. Den Teigklumpen in die Backform geben und bei 180 Grad ca. 90 Minuten backen. .
Wacholderschnaps / -likör 50 g Wacholderbeeren (erhältlich im Supermarkt oder im Kräuterladen) 25 g Angelikawurzel (auch als Engelwurz bekannt) 5 g Fenchelsamen Schale einer unbehandelten Orange 25 g weißer Kandis 0,3 l Obstler
Herstellung: Alle Zutaten mit dem Obstler übergießen und an einem warmen Ort zwei Wochen stehen lassen anschließend abseihen
Achtung! Bei Nierenproblemen oder in der Schwangerschaft nicht anwenden! Kinder dürfen ihn auch nicht trinken. Wenn Sie vorhaben, die Wocholderbeeren selber zu pflücken: Wacholder steht unter Naturschutz. In freier Flur dürfen keine Äste abgeschnitten werden. Im Naturschutzgebiet dürfen auch keine Beeren mitgenommen werden.
Erkältungsbalsam • 20 g Baumharz (ich habe Fichte verwendet) • 50 ml Wacholderöl • 50 ml Ringeblumenöl • 3-4 Tropfen atherisches Pfefferminzöl • 8 g Bienenwachs Da ein Topf der mit Harz in Berührung kommt schwer zu reinigen ist, habe ich schon einen eigenen für die Herstellung von Harzsalben. Darin wird das Wacholder- und Ringelblumenöl auf niedrigster Stufe mit dem Harz erwärmt um zu schmelzen. Habt ihr das Harz selbst gesammelt bleiben natürlich ein paar Baumrückstände zurück. Ist der Großteil geschmolzen, siebe ich alles ab und erwärmen die Harz-Ölmischung in einem neuen sauberen Topf und füge das Bienenwachs dazu. Ist alles flüssig, wird der Balsam in saubere Cremetiegel gefüllt. Nach wenigen Minuten wird diese Salbe fest und hält euch bis zu drei Jahre. Das Baumharz, wirkt gleichzeitig auch als Konservierungsmittel. In meinem Rezept finden sich sowohl Wacholderöl, dass bei Gliederschmerzen wohltuend wirkt, als auch Ringelblumenöl um den Körper wieder mehr Kraft zu geben.
Energiekekse / Nervenkekse – aus dem „Hildegard von Bingen Kochbuch“ 400g Dinkelmehl 250g Butter 150g braunen Rohrzucker 200g süße Mandeln, gemahlen 20g Zimt 20g Muskat 10g Nelken 2 Eier etwas Salz Wasser nach Bedarf
Das Mehl auf die Arbeitsplatte geben, die weiche Butter in Stückchen darauf verteilen, Zucker, Mandeln, Eier und die Gewürze zufügen und alles mit einem großen Messer oder einer Teigkarte durchhacken, rasch zusammenkneten und kalt stellen. Nach ca. 30 Minuten den Teig ca. 2-3 mm dick ausrollen und Plätzchen ausstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 180-200°C ca. 20-25 Minuten backen. Maximal 8 Stück am Tag essen – empfohlen werden 4 Kekse am Tag.
Birkenporling Tee Zubereitung & Anwendung Meine Lieblingsmethode für die Verwendung des Birkenporlings ist der Tee. Die Zubereitung ist sehr einfach. Zutaten
Die normale Dosierung ist 2 x 250 ml Birkenporling Tee pro Tag. Bei schweren Erkrankungen können Sie bis zu 6 x 250 ml Tee trinken. Manchmal kann der Geschmack noch etwas bitter sein. Sie können den Birkenporling zur Zubereitung von Suppen, Eintöpfen nutzen, um den Geschmack zu verschleiern und trotzdem die gesundheitlichen Vorteile zu nutzen. Der Tee aus dem Fruchtkörper des Birkenporlings wird in der Naturmedizin in Rumänien, Russland, Ungarn, China und den baltischen Ländern seit Jahrtausenden eingesetzt. Der Tee ist bekannt für seine beruhigenden und nährenden Eigenschaften. Er ist ein Mittel zur Heilung des Verdauungssystems, gegen Parasitenbefall und zur Behandlung verschiedener Krebsarten. Der in Streifen geschnittene Fruchtkörper des Pilzes wurde äußerlich zur Behandlung von Wunden eingesetzt.
Teemischung Grundrezeptur Hauptwirkmittel – Kaiserkräuter – Remedium cardinale Remedium cardinale. Grund- oder Hauptmittel einer Rezeptur. Es bestimmt die Wirkungsrichtung der Rezeptur. Alle anderen Drogen sollen darauf abgestimmt sein. In Kräutertees sollten maximal 2-3 Grundmittel verwendet werden. Ministerkraut – ein Adjuvans Zusatzmittel einer Rezeptur, das das Remedium cardinale in irgendeiner Weise ergänzt und verstärkt. Es sollten nur ein oder zwei Zusatzmittel rezeptiert werden. Z.B- Saponinhaltiges Kraut als Wirkverstärker So z. B. Majoran (Majorani herba) als Adjuvans um die Inhaltsstoffe der Wirkmittel besser zu Lösen und zur Anregung der Magensaftproduktion. Geschmackskraut - Korrigens Den Geschmack oder die Verträglichkeit von Rezepturen verbesserndes Mittel. Dabei handelt es sich meistens um Drogen mit einem Gehalt an ätherischen Ölen, wie z. B. Anis (Fructus Anisi), Fenchel (Fructus Foeniculi), Minze (Folia Menthae piperitae). Schmuckdroge - Konstituens Füllmittel, das durch seine Farbe und Form die fertige Teemischung verschönern soll. Meistens handelt es sich um Blüten, da sie Volumen und eine schöne Farbe haben. Dabei soll die Farbe des Konstituens auf die Beschwerden des Patienten abgestimmt sein. Gerne verwendet man: Sandstrohblume (Flores Stoechados) (gelb), Blaue Blüten (Flores Cyan) (blau), Lavendel (Flores Lavandulae) (blau), Römische Kamille (Flores Chamomillae romanae) (weiß), Ringelblume (Flores Calendulae) (orange), Malve (Flores Malvae) (schwärzlich). Fülldroge Als Fülldroge werden gerne Erdbeerblätter, Brombeerblätter, Johannisbeerblätter verwendet. https://naturheilkundelexikon.de
Weißdorn-Apfel-Mus Ein pink leuchtendes Dessert, das jedes Herz höherschlagen lässt. Rezeptur für 1 bis 2 Gläser: 1 Kg. Äpfel 300g Weißdornfrüchte 150 ml Wasser Saft und Abrieb einer unbehandelten Zitrone 1 Stange Zimt 2 EL Apfeldicksaft Weich kochen und durch die "Flotte Lotte" passieren.
Das Rezept stammt aus dem Buch die Waldapotheke von Dr. Markus Strauß
Schlehen Likör
300 g Schlehen 1 Stange Zimt Schale einer Bio Orange in kleine Stücke geschnitten. 12 Gewürznelken 1/2 Liter Wodka 250 g Kandiszucker
6 Wochen im Warmen stehen lassen, von Zeit zu Zeit schütteln. Dann abseihen, abfüllen und 1 Monat nachreifen lassen.
Erdbeerlikör - Sommerrezept
500 ml Wasser 500 g brauner Zucker 3 Tüte/n Zitronensäure 1 kg Erdbeeren 1 Liter Wodka, oder weißer Rum 40% 2 TL, gehäuft Blüten vom Lavendel 1 EL Zucker (haben wir weggelassen)
Zubereitung Wasser mit Zucker und Zitronensäure aufkochen lassen. Abkühlen. Die Lavendelblüten mit Zucker im Mörser fein zerreiben. Den kalten Zuckersirup mit den gesäuberten, entstielten Erdbeeren und dem Lavendelzucker zusammen fein pürieren. Dann den Wodka dazugeben. Die Flaschen kühl, am besten im Kühlschrank lagern. Anmerkung: Wir haben den Extra-Zucker (im Rezept ganz unten) weggelassen und stattdessen die Lavendelblüten mit einem Löffel von dem braunen Zucker etwas angemörsert.
Waldsalat
1-2 Handvoll junge Blätter von z.B. Linde, Ulme, Birke, Eiche, Ahorn, Weißdorn, sowie einige Maitriebe von Fichte oder Lärche. Ich habe dazu noch ein paar Spitzahornblüten und Ulmensamen getan. 1 kleiner Salat 1 TL Waldhonig 1 EL Balsamico-Essig 2 EL Apfelsaft Salz, Pfeffer 2 EL Walnussöl (ich habe stattdessen selber gemachtes Wildkräuteröl verwendet) Balsamico Creme für die Garnitur Die Baumblätter, den Salat und Blüten putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Alles in einer Schüssel mischen. Für das Dressing Honig, Essig, Apfelsaft, Salz und Pfeffer kräftig aufschlagen, dann das Öl tropfenweise darunterziehen. Den Salat mit Dressing mischen, auf Tellern anrichten und mit Balsamico Creme garnieren.
Das Originalrezept stammt aus dem Buch "Wald tut gut" von Karin Greiner.
Apfelessig selber machen Zur Herstellung des Apfelessigs benötigst du folgende Zutaten und Utensilien:
Bio-Äpfel oder die Reste davon (Schalen und Kerngehäuse, die zum Beispiel beim selbst gemachten Apfelmus übrig bleiben)
2 EL Zucker pro kg Äpfel (optional, um die alkoholische Gärung zu beschleunigen)
sauberes Gefäß, z.B. ein großes Einmachglas mit mind. 1-2 L Fassungsvermögen
sauberes Küchentuch
So wird der Apfelessig hergestellt:
Gefäß gründlich auswaschen und zur Sicherheit sterilisieren, zum Beispiel mit einer heißen Sodalösung.
Klein geschnittene Apfelstücke oder -reste und Zucker in das Gefäß geben und mit Wasser aufgießen, bis alles gut bedeckt ist.
Mit einem sauberen Tuch abdecken, damit keine Schimmelsporen hineingeraten.
Ab und zu umrühren oder leicht schwenken, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Sauerstoffzufuhr zu erhöhen. Mit der Zeit entsteht Schaum durch die einsetzende alkoholische Gärung; das ist so gewünscht.
Geruchstest durchführen: Nach mehreren Tagen ändert sich der Geruch, und eine feine Essignote bildet sich aus. Die Dauer variiert jedes Mal etwas und hängt auch von der Menge des verwendeten Zuckers ab; siehe dazu mehr weiter unten.
Sobald die Früchte nach unten gesunken sind und der Essiggeruch intensiv ausgeprägt ist, den Rohessig durch ein sauberes Tuch abgießen und wieder in ein steriles Gefäß füllen. Ohne Zusatz von Zucker ist das spätestens nach zwei Wochen der Fall.
Abgedeckt mit einem Tuch für vier bis sechs Wochen zu Apfelessig vergären lassen.
Durch ein feines Sieb oder Tuch filtern, in Flaschen füllen und fest verschließen.
Das Resultat ist schon am Geruch und Geschmack leicht zu erkennen. Wenn du durchgehend auf die Hygiene geachtet hast, entsteht wunderbarer Apfelessig.
Oxymel Tinktur für starke Abwehrkräfte Rezept für ein Glas mit 220 ml Volumen 50 ml nicht pasteurisierten Apfelessig 150 ml richtig guten Honig „Vier Diebe“ Kräuter Mischung: 1 TL Thymian, 1 TL Rosmarin, 1 TL Minze, 1 TL Salbeiblätter, ½ TL Lavendelblüten, 2 Gewürznelken, 2 Wacholderbeeren, 1 Messerspitze Galgantpulver
Zubereitung: Kräutern im Mörser fein mahlen und in das Schraubglas füllen. Apfelessig und Honig dazu geben. Gut umrühren oder schütteln. 3 Wochen an einem warmen Ort ziehen lassen. Kräuter abseihen oder mit den Kräutern einnehmen. Anwendung: 3 x täglich einen Esslöffel vor den Mahlzeiten einnehmen, pur oder mit etwas Wasser oder Saft verdünnt.
Shrub (Essig-Frucht-Sirup)
Die Zutatenliste zur Herstellung eines Shrubs ist übersichtlich, und die Zubereitung erfordert nur wenige Handgriffe. Folgende Zutaten und Utensilien werden benötigt: Obst in Bio-Qualität (z.B. Beerenobst, Zitrusfrüchte, Aprikosen etc.) – die Menge sollte so bemessen sein, dass die Früchte später im Ansatzglas vollständig mit Essig bedeckt sind. circa 400 ml klarer Apfelessig circa 400 g Zucker (entsprechend der Essig-Menge) optional Kräuter nach Geschmack Ansatzglas mit Deckel, zum Beispiel ein altes Schraubglas
So gehst du vor:
Früchte klein schneiden und in ein Glas mit Deckel schichten.
Mit Essig auffüllen, bis alles gut bedeckt ist.
Glas verschließen und an einem dunklen Ort zwei Wochen ziehen lassen.
Das Glas mindestens einmal täglich schütteln. Das ist vor allem bei solchen Früchten wichtig, die nach oben steigen, um die Gefahr einer Schimmelbildung zu reduzieren.
Den Fruchtessig durch ein Sieb abgießen und zusammen mit dem Zucker in einen Topf geben. Die Mischung bei geringer Hitze erwärmen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Vom Herd nehmen und in saubere Flaschen abfüllen.
Der fertige Shrub hält sich aufgrund des Essigs und des hohen Zuckergehalts bis zu ein Jahr. Verwendet wird er wie herkömmlicher Sirup. Gib zum Beispiel im Sommer eine kleine Menge in ein Glas mit Eiswürfeln, fülle es mit Wasser auf, und du erhältst ein herrliches Erfrischungsgetränk. Du kannst den Shrub aber auch im Sekt oder als aromatische Grundlage für Cocktails verwenden. Auch in einem Salatdressing oder als Zutat in Marmeladen, Gelees und Soßen entfaltet der fruchtig-süße Essig-Sirup sein ganz besonderes Aroma.